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Pressemitteilung des Bündnisses „#Mietenwahnsinn“ zum Protesttag am 6. April 2019

In großen Städten und Ballungsräumen spitzen sich Verdrängung, Wohnungsnot und Mietenwahnsinn immer weiter zu. Immobilien-Haie wie Deutsche Wohnen, Vonovia und Co. generieren Rekordprofite und Mieter*innen werden in existenzielle Nöte getrieben. Die herrschende Politik bietet keine Lösungen, sondern ist Teil des Problems.

Doch das letzte Jahr stand bereits im Zeichen zahlreicher Proteste und Aktionen, die uns Mut machen. Zehntausende Menschen beteiligten sich in verschiedenen Städten an Demonstrationen. Für den 6. April 2019  ist ein bundesweiter Aktionstag angekündigt mit großen Demonstrationen in Berlin, Dresden, Köln, Leipzig und Stuttgart.  In Erfurt, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Jena, München, Münster, Potsdam , Ruhrort/Duisburg, werden Protestaktionen vorbereitet. .Auch in Barcelona, Budapest, Burnaby, Lissabon, London, Nikosia, Paris laufen zum 6. April Vorbereitungen zur Aktionen. Lokale Initiativen haben sich am 2. März bei einem bundesweiten Vernetzungstreffen zusammengefunden. Sie  rufen weitere Mietenpolitische Gruppen und Organisationen auf, sich an dem Protesttag am 6. April 2019 sowie der  bundesweiten Vernetzung zu beteiligen. Eine starke Mieter*innenbewegung ist nötig, um das Grundbedürfnis nach Wohnen der Verwertungslogik zu entziehen. Wir fordern  eine Wohnungspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht an den Profitinteressen der Investor*innen.

Bundesweites Bündnis #Mietenwahnsinn